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Warum Rauchwarnmelder

Bei Bränden sterben in Deutschland jährlich circa 600 Menschen, mehr als 5.000 werden verletzt, viele davon schwer. Zumeist ersticken die Opfer in der Wohnung am giftigen Brandrauch und auch bei den Verletzten liegen die Zahl der Rauchvergiftung weit vor den Verbrennungen. Rauchmelder schützen Menschen vor allem nachts. Da im Schlaf der Geruchssinn ausgeschaltet ist, kann der ins Schlafzimmer dringende Rauch eines Wohnungsbrandes die Bewohner nicht aufwecken, sondern betäubt sie durch seine giftigen Bestandteile. Ein Rauchwarnmelder bietet einen sinnvollen Schutz, da er, sofern er richtig montiert ist, Brandrauch früh erkennen und die Anwesenden durch seinen sehr lauten Alarmton auch aus tiefem Schlaf noch rechtzeitig wecken kann. Meist geht es dabei um Sekunden, die über Leben und Tod entscheiden. Ein Rauchwarnmelder warnt bereits vor der Entstehung des eigentlichen Brands und bietet den Anwesenden eventuell die Möglichkeit, durch eigene Löschversuche grösseren Schaden, zu verhindern. Rauchwarnmeldepflicht für private Wohnräume besteht bereits in dreizehn Bundesländern. Die Vorschriften finden Sie in den jeweiligen Landesbauordnungen.
Statistik Brände/Brandtote
Wie Sie sehen, entstehen die meisten Brände tagsüber, die meisten Brandopfer gibt es dagegen nachts. Der Grund besteht darin, dass tagsüber die menschen aufmerksam sind und Brände schon in der Entstehungsphase erkannt und meist gleich gelöscht werden. Nachts hingegen ist die Wahrnehmung eines Brandes nicht oder nur verzögert möglich, dadurch kommt es zu grösseren Bränden mit mehr Opfern.
Eine Auswertung der Medienberichterstattung von Dezember 2019 bis Februar 2020 hat ergeben, dass Rauchwarnmelder nachweislich Leben retten. Durchschnittlich wurden in Deutschland 4,1 Menschen pro Tag vor gesundheitlichen Schäden oder sogar dem Tod bewahrt. Die Studie und deren Auswertung finden Sie bei der Initiative „Rauchmelder retten Leben“. Eine weitere Erhebung hat gezeigt, dass durch den flächendeckenden Einsatz von Rauchwarnmeldern die Zahl der Brände mit Verletzten oder gar Toten zurückgeht. Die entsprechenden Zahlen stammen aus Ländern, in denen die Ausstattung von Wohnräumen mit den kleinen Lebensrettern seit langem zum Standard gehört, wie z.B. Großbritannien oder die USA. In vielen unserer Nachbarländern sind die Rauchwarnmelder ebenfalls seit langem vorgeschrieben.
Grafik brennendes Haus
Rauchwarnmelder-Fachkraft.de
Michael Dopf Tel.: +49 6343 988418 Fax: +49 6343 988419 info@Sicherheitstechnik-Dopf.de
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Bei Bränden sterben in Deutschland jährlich circa 600 Menschen, mehr als 5.000 werden verletzt, viele davon schwer. Zumeist ersticken die Opfer in der Wohnung am giftigen Brandrauch und auch bei den Verletzten liegen die Zahl der Rauchvergiftung weit vor den Verbrennungen. Rauchmelder schützen Menschen vor allem nachts. Da im Schlaf der Geruchssinn ausgeschaltet ist, kann der ins Schlafzimmer dringende Rauch eines Wohnungsbrandes die Bewohner nicht aufwecken, sondern betäubt sie durch seine giftigen Bestandteile. Ein Rauchwarnmelder bietet einen sinnvollen Schutz, da er, sofern er richtig montiert ist, Brandrauch früh erkennen und die Anwesenden durch seinen sehr lauten Alarmton auch aus tiefem Schlaf noch rechtzeitig wecken kann. Meist geht es dabei um Sekunden, die über Leben und Tod entscheiden. Ein Rauchwarnmelder warnt bereits vor der Entstehung des eigentlichen Brands und bietet den Anwesenden eventuell die Möglichkeit, durch eigene Löschversuche grösseren Schaden, zu verhindern. Rauchwarnmeldepflicht für private Wohnräume besteht bereits in dreizehn Bundesländern. Die Vorschriften finden Sie in den jeweiligen Landesbauordnungen.
Wie Sie sehen, entstehen die meisten Brände tagsüber, die meisten Brandopfer gibt es dagegen nachts. Der Grund besteht darin, dass tagsüber die menschen aufmerksam sind und Brände schon in der Entstehungsphase erkannt und meist gleich gelöscht werden. Nachts hingegen ist die Wahrnehmung eines Brandes nicht oder nur verzögert möglich, dadurch kommt es zu grösseren Bränden mit mehr Opfern.
Eine Auswertung der Medienberichterstattung von Dezember 2019 bis Februar 2020 hat ergeben, dass Rauchwarnmelder nachweislich Leben retten. Durchschnittlich wurden in Deutschland 4,1 Menschen pro Tag vor gesundheitlichen Schäden oder sogar dem Tod bewahrt. Die Studie und deren Auswertung finden Sie bei der Initiative „Rauchmelder retten Leben“. Eine weitere Erhebung hat gezeigt, dass durch den flächendeckenden Einsatz von Rauchwarnmeldern die Zahl der Brände mit Verletzten oder gar Toten zurückgeht. Die entsprechenden Zahlen stammen aus Ländern, in denen die Ausstattung von Wohnräumen mit den kleinen Lebensrettern seit langem zum Standard gehört, wie z.B. Großbritannien oder die USA. In vielen unserer Nachbarländern sind die Rauchwarnmelder ebenfalls seit langem vorgeschrieben.
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